Die Reiselust der Wikinger ist weithin bekannt. Doch oft sind die Männer aus dem hohen Norden nicht so gerne gesehen und werden nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen. Ob das in dem nachfolgendem Fall auch so ist, muss sich erst noch zeigen. Diese Seite beschäftigt sich mit den Reisen und Erlebnissen eines ganz speziellen Wikingers, der sich von Aquisgranum aufmachte, um die Küsten der Sorrentinischen Halbinsel unsicher zu machen.

Dienstag, 6. Juli 2010

Pagani

Pagani, so heisst der Ort, an dem ich an den Werktagen eine ganze Weile verweile. Nicht besonders hübsch wurde mir von den neuen Kollegen dazu berichtet. Das was ich bislang davon gesehen habe sah auch nicht vielversprechend aus und so habe ich mich bislang noch nicht dazu durchgerungen den Ort weiter zu erkunden. 

Die ersten Tage bin ich mit dem Zug und dem Shuttle-Bus von Salerno hergefahren. Die geschätzte Reisezeit betrug gut 45 min. Inzwischen habe ich eine Mitfahrgelegenheit: morgens fahre ich mit dem einen Kollegen zur Arbeit hin und abends mit einem zweiten wieder zurück. So haben sich die zwei netten Heren das Leid geteilt und meine Anfahrtszeit beträgt nur noch knapp 30 min *g*

Ansonsten gibt es für mich jeden Tag noch viel zu lernen: neue Produkte, neue Arbeitsmthoden ... da hat mir anfangs nach Feierabend schon gut der Kopf geraucht ...

... und das trotz Klimaanlage im Büro. Naja, ohne wäre es wahrscheinlich auch schwierig auszuhalten. Zumal es in Pagani wohl auch immer noch 2° wärmer ist als in Salerno. Allerdings sind die Einheimischen noch nicht ganz zufrieden mit dem Wetter, denn es gibt immer noch viele Temperaturschwankungen und ab und an ist es bewölkt oder regnet sogar (wenige Tropfen). Das ist, laut meinen Kollegen, um diese Jahreszeit sehr untypisch. Aber wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann ist es in Germanien im Moment auch nicht wirklich kühler, sondern manchmal sogar noch wärmer als hier im Süden des Kontinents  O_O

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